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Guide Michelin 2011

Ich sage es gleich vorneweg, ich bin kein Fan der Schweizer Ausgabe des Guide Michelin. Ich finde die Schweizer Köche unterbewertet, wenn ich mich in Frankreich bei 3 Sterne Köche umsehe, so hätte die Schweiz mehr Sterne verdient. Oder die anderen weniger. Wie dem auch sei, mit total 113 Sternen (2010: 102) bleibt die Schweiz das Land mit den meisten Michelin Sternen pro Kopf der Einwohner.

Neu, mit drei der begehrten Sternen ausgezeichnet wurde Andreas Caminada. Der Schweizer Überflieger im Schloss Schauenstein. Weiterhin hat Philippe Rochat in Crissier 3 Sterne. Einen weniger hat das Restaurant „Le Pont de Brent“ von Inhaber und Küchenchef Gérard Rabaey. Rabaey wird ab dem neuen Jahr seinen Ruhestand geniessen und übergibt das Restaurant seinem langjährigen Mitarbeiter Stéphane Décotterd.

Insgesamt 14 Mal vergaben die Inspektoren die begehrten Sterne neu; beispielsweise kann Bern mit dem Meridiano und dem Schöngrün fortan zwei neue 1-Sterne Häuser vorweisen. Nach der Auszeichnung von Küchenchef Nenad Mlinarevic als GaultMillau Entdeckung des Jahres und 15 Punkten, erhält das Restaurant Neue Blumenau im Lömmenschwil (SG) nun seinen ersten Stern.