Wir müssen gehen, um denken zu können

Nietzsche

Ein wunderschöner Artikel im „Der Standard“ über das Wandern. „Wandern ist nicht nur ein Zeitvertreib, der literarische oder philosophische Wanderer ist eine Grundfigur, die den Gipfelblick sucht.“

 

Wandern braucht Zeit. Wandern – ästhetisch empfindsames Wandern ist die Auseinandersetzung mit der Natur und der Landschaft. Es braucht Zeit, viel Zeit und statt Muskulatur eher Phantasie. Wandern ist ein Ineinander spielen körperlich-sinnlicher, geistiger und seelischer Empfindungen. Wandern ist auch eine Reinigung, ist Medizin. Wandern bedient elementare Lebensmotive:

 

  • Weggehen und Ankommen
  • Entdecken und Geniessen
  • Neugier und Geborgenheit

Wandern ist wie Leben: Ständiges Auf und Ab, viele Unebenheiten, Windungen und Ausweglosigkeiten prägen den Weg – wie im normalen Leben.

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