Gstaad mit Schirm, Charme und Kuh in Zürich

CharmingGstaadHoteliers, Touristiker und die Landwirtschaft der Region Gstaad stellten am 20. Mai Zürich auf den Kopf. Mit Schirm, Charme und Kuh zeigten wir uns gastfreundlich, grüssten und lachten die Zürcher – einige der Kollegen allen voran die Zürcherinnen – an und brachten sie mit unserem Goldschatz, dem Saaner Hobelkäse und Trockenfleisch, auf den Geschmack zu uns ins Saanenland zu kommen.

Um 6.45 Uhr trafen sich die 29 Teilnehmer am Bahnhof in Gstaad. Die heimlichen Stars der Aktion, die beiden Kühe von Bauer Willi Bach aus Saanen, waren da bereits seit gut einer Stunde auf dem Weg nach Zürich. Auf fünf Fahrzeuge verteilt und glänzend motiviert ging es Richtung östliches Unterland. Treffpunkt war das Romantik Hotel Europe in Zürich. Die Gäste staunten nicht schlecht, als sie die beiden, für städtische Verhältnisse doch eher exotischen Gäste aus Gstaad aus dem Viehtransporter steigen sahen. Nach einer kurzen Dusche und Makeup mit Blumenschmuck waren die Gstaader Top Models dann parat, die Hoteliers und Vertreter von Gstaad Saanenland Tourismus bei ihrem Marsch mit Leiterwagen und Berner Sennenhund durch das Seefeld-Quartier zu begleiten. Die Passanten reagierten erfreut und amüsiert auf die charmante Demonstration für die Gastlichkeit und genossen die angebotenen Spezialitäten der Region, Hobelkäse und Trockenfleisch.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

„Wir wollen unsere Kunden aus ihrem Alltag in unsere Markenwelt einladen und mit ihnen ins Gespräch kommen, um ihre Bedürfniswelt bei der Feriengestaltung noch besser kennen zu lernen“, erläutert Marketingleiter Reto Tschannen die Motivation der Hoteliers, mit Sack und Pack in die Züricher Innenstadt zu reisen. „Die Inspiration für diese Aktion lieferte die Frage, wie wir uns in Zeiten überbordender Reizüberflutung effizient abheben und unsere Gäste optimal erreichen können“, ergänzt Christian Hoefliger, Präsident des Hoteliervereins Gstaad Saanenland. „Denn unsere Kernkompetenz als Hoteliers ist und bleibt der Mensch und seine Bedürfnisse.“

In mehrfacher Hinsicht eine Premiere

Die Aktion, die am 21. Mai in Lausanne wiederholt wird, steht auch im Zusammenhang mit der neuen Werbekampagne des Hoteliervereins Gstaad Saanenland und von Gstaad Saanenland Tourismus, die in mehrfacher Hinsicht ebenfalls eine Premiere darstellt. Die Konsumenten werden nicht wie üblich als passive Empfänger angesprochen.

Ferienerlebnisse spielerisch selbst entdecken

Die Kampagne setzt auf interaktive Elemente und lässt den Kunden dank eines kreativen und humorvollen Ansatzes an einer spannenden Geschichte teilhaben. Sie sollen die Werte hinter der Marke „Gstaad“ und die Palette möglicher Ferienerlebnisse spielerisch selbst entdecken. Menschliche Nähe, Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind hier die zentralen Botschaften. „Der Gast steht dabei im Mittelpunkt und hat auch noch Spass dabei“, skizziert Reto Tschannen die Kernaussagen. Gleichzeitig lädt die Kampagne zur virtuellen Suche nach der Kuh Tessa ein, die dem Gstaader Bauern Tinu aus dem Stall ausgebüchst ist (www.gstaad.ch/Tessa). Wer sie findet, kann einen attraktiven Preis gewinnen.

Die Kampagne wird durch #CharmingGstaad auf den Social Media Kanälen begleitet.

CharmingGstaad 001Hier geht zu Fotos von Matthias Nutt, Bündner und Profifotograf und selbstverständlich auf Twitter anzutreffen.

Die Werbewoche schrieb über den Anlass dies.

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