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Gstaad Palace rockt

Peter Wyss und Hugo Weibel buchen Vollpension. 

1971: Verbot der Zigarettenwerbung im Fernsehen in den USA. Gnägi wird Bundespräsident derweil sich die Österreicher mit Kreisky rumschlagen. Rolls-Royce meldet Konkurs an. Frazier schlägt Ali nach Punkten und der Peter Wyss trat seine Stelle als Koch im Hotel Palace an. 7 Jahre später übernahm er die Leitung der bis zu 60 Mitarbeiter umfassenden Brigade. Hugo Weibel war seit 1976 mit einem Unterbruch im Palace. Am 3. März 2017 organisierte Besitzerfamilie Scherz eine grossartige Farewell Party für ihre scheidenden Küchenchefs. Gnägi, Kreisky, Frazier und Ali sind in die ewigen Jagdgründe entflohen und Peter Wyss und Hugo Weibel nehmen ihren Hut und buchen Vollpension.

Lobeshymne auf das Gstaad Palace:

Was der Eifelturm für Paris, ist das Palace für Gstaad. Seit dem Bau 1913 gehört das Palace zu Gstaad und Gstaad zum Palace. Geführt von der dritten Generation Scherz. Aus selbst erarbeitenden Mitteln wird ständig und feinfühlig investiert. Das Palace thront zwar über Gstaad, ist aber alles andere als abgehoben. Familie Scherz war seit jeher besorgt, dass es auch der Region Gstaad gut geht.  Bestes 5* Haus in den Alpen. Für mich. Die Halle war am 3. März bis nach 24.00h pumpenvoll. Fellini pur. Ein bunter Mix von Jeunesse Dorée bis Dorothe. Alle gut gekleidet. Elegant die einen, Dandy mässig die anderen. Fümoir gediegen mit Blick auf Gstaad. Greengo knallvoll mit gutem Bass. Ausgelassene friedliche Stimmung. Das Palace rockt.

Ist Schnee von gestern?

Gstaad

Gstaad

3. Bernerhof Gespräch
Der Alpentourismus ist veraltet. Die Alpen sind völlig langweilig geworden. Waren die Touristiker vor 150 Jahren noch Visionäre und Abenteurer, sind wir heute die Langweiler der Alpen. Wir sind dabei in den Tiefschlaf zu gleiten und nicht mehr aufzuwachen. Dies das Thema des 3. Bernerhof Gespräches vom 23. März im Bernerhof Gstaad.

Die Referenten:

  • Klaus Stöhlker, PR Berater und Buchautor. Er publiziert und kommentiert regelmässig in den Schweizer Medien.
  • Otto Steiner aus Sarnen, als sympathischer Querdenker plant er und realisiert Besucherattraktionen. Er erschafft mit seinem Team Erlebniswelten: Ausstellungen, Besucherzentren, Besucherrundgänge, Shops, urbane Freiräume und Gartenanlagen.
  • Martin Bachofner, Tourismus Direktor von Gstaad Saanenland Tourismus
  • Die im Anschluss an die Referate stattfindende Diskussionsrunde leitet die sympathische Arena und Rundschau erprobte Sonja Hasler
  • Unser drittes Bernerhof Gespräch findet am Mittwoch, 23. März um 19.00 Uhr statt. Das Thema: Ist Schnee von gestern?…

    Posted by Bernerhof Gstaad on Freitag, 19. Februar 2016

Ich liebe Online Kommentare


Kolumne im Anzeiger von Saanen

Vorbemerkung: Liebe Gstaader und Gstaaderinnen, liebe Damen und Herren Ladenbesitzer, die Sie tagtäglich in Ihrem Laden stehen. Ich bedanke mich für die vielen sachdienlichen Hinweise, dass ich dank meiner Unfähigkeit nicht alle Ladenbesitzer die in der Promenade ihr Geschäft haben, in der Kolumne erwähnte. Es tut mir wahnsinnig leid. Ich könnte heulen. Ich bin untröstlich. Allen voran möchte ich mich bei Reisebüro Eggenberg, bei Cigares Fuhrer Tobacco und bei meinem Nachbarn Pernet Comestibles entschuldigen. Seid bitte nachsichtig. Es war keine Absicht dahinter. Mein Unvermögen stand mir wie so oft im Weg.

Die Kolumne

In der Nacht, wenntroll ich nicht schlafen kann, lese ich Online Kommentare zu irgendwelchen Artikeln. Ich bin ein Liebhaber von Online Kommentaren. Allen voran das Gemotze über das Gastgewerbe und Tourismus. Das sauge ich förmlich auf. Wie sich Leute echauffieren bei diesem Thema. Ich arbeite in der richtigen Branche, da sind noch Emotionen vorhanden. Zum Beispiel bei Herrn O.F., der mich in einem Online Kommentar erwähnt. In drei Sätzen wirft er mir vor, an dieser Stelle selbstherrliche Kolumnen zu schreiben und bringt darin drei Fallfehler und vier Rechtschreibfehler unter. Das ist eine Leistung. Kein Wunder dass er dafür 49 Likes bekommen hat. Ein grosser Mann. O.F., diesen Namen wird man sich merken müssen.

Und dann all die honorarfreien ehrenamtlichen Ratschläge an die gastgebende Zunft, ich könnte juchzen. Expertinnen und Experten sind sie allesamt, verteilen Fachwissen und bringen Lösungsansätze, auf welche die ahnungslosen Profis aus der Gastronomie und Hotellerie selber nie gekommen wären. Zum Beispiel billiger werden. Oder besser werden. Oder netter werden. Oder alles zusammen. Das sind doch mal Ideen! Dass die Gastgeber darauf nie gekommen sind. Gut, vielleicht sind sie auch schon selber drauf gekommen, ziehen es aber lieber vor, teuer und schlecht und grantig zu sein, absichtlich, diese Halunken. Oder weil sie es nicht können? Dabei wäre es so einfach, ein erfolgreicher Gastgeber zu sein. Man muss nur die Ratschläge der Online-Kommentatoren lesen und befolgen.

Schnitt. Anderes Thema.

Ich bin von Geburt an ein Ausheimischer. Als ich im Oktober 96 nach Gstaad kam, hatte es in der heutigen Promenade Verkehr. Dazu 3 Bäckereien, eine Confiserie, zwei Blumenläden und gefühlte zwanzig von den Inhabern selber geführte Läden. Gstaad war für mich das Gegenteil von St. Moritz, woher ich kam. Gstaad lebte an 365 Tagen. In St. Moritz machten die Boutiquen mit den grossen Namen in der Zwischensaison die Schaufenster wortwörtlich dicht. Heute existieren in Gstaad unter anderen noch Blumen Stricker, Charly, Early Beck, Cadonau, Vertex, Lorenz Bach, Pernet Comestibles, Tabakwarengeschäft Cigares Fuhrer Tobacco, Reisebüro EggenbergBrand Sport, Villiger Bijouterie, Schuhhaus Romang, die Apotheke und Drogerie. Die anderen Geschäfte wurden verkauft und/oder umgenutzt. Genützt hat’s uns nichts. Das Herz von Gstaad wurde in fremde Hände gegeben. Die 365 Tage waren gestern. Heute ist die Promenade grosszügig gerechnet während fünf Monaten im Saft.

Schnitt. Gleiches Thema.

Die Bergbahnen. Angedacht wurde, dass das Eggli und das Rellerli wohlhabenden Aussenheimischen verkauft wird. Wir verkaufen Teile der lebenswichtigsten Infrastruktur, welche dem Tourismus das Blut, sprich Geld in Form von Übernachtungen etc. zuführen? Ich hoffe doch, dass auch in Zukunft noch genug Sauerstoff vorhanden ist, auf dass unsere Gäste und wir Gastgeber hier im Saanenland noch atmen und leben können. Und dass wir nicht fremdbestimmt werden und weiter Leistungsabbau betrieben wird.

Und ja, Herr O.F., wie hat Ihnen mein Text gefallen? Entsprach seine Selbstgefälligkeit Ihren Erwartungen?

Tue Gutes und sprich darüber

Interessant. Da opfert gestern die SonntagsZeitung fast eine ganze Seite über eine Studie der Hochschule für Wirtschaft und Tourismus Siders über Orte, welche auf den Bewertungs Portalen die am besten bewerteten Orte der Schweiz sind.

Rang eins Samnaun gefolgt von Gstaad, Appenzell und Pontresina. Auf keinem dieser Orte ist heute (15.45 Uhr) auf der jeweiligen Webseite ein Hinweis, dass ihre Destination unter den top bewerteten Orten der Schweiz figurieren. Wie hiess das noch? Tue Gutes und rede darüber. Aber vielleicht ist das ja nicht gut genug.

Ähm, noch was: Internet ist gratis, Social Media auch. Inserate sind kostenpflichtig. Image Broschüren kosten auch. Liebe Tourismus Menschen, Entschuldigung: Es isch Tagwach. Mercidanke.

Davidoff Saveurs Gstaad

André mit Philippe Chevrier

André mit Philippe Chevrier

Seit 20 Jahren erfreut «Davidoff Saveurs» Genussmenschen aus Nah und Fern. Seit den Anfängen hat sich Gstaad als Herz des guten Geschmacks auf der Schweizer Landkarte etabliert. Anfänglich zählte die Region Gstaad 87 GaultMillau Punkte. Heute deren 283. Eine Dichte die einzigartig ist. Dazu beigetragen hat die Motivation immer besser werden zu wollen von «unseren» Köchen in den Hotels und Restaurants sowie die illustre Schar der Gastköchen, die immer wieder gerne nach Gstaad gekommen sind. Es ist dies ein Who is Who berühmter Köche. Um nur einige zu nennen: Fredy Girardet, Phillipe Rochat, Heinz Winkler, Hans Haas, André Jaeger, Gérard Rabaye, Martin Dalsass, Norbert Niederkofler, Philippe Chevrier, Andreas Caminada, Roland Jöhri, Anton Mosimann, Didier de Courten und viele mehr.

Auch im zwanzigsten Jahr präsentiert die Genusswoche Gstaad, welche vom 26. Juni bis 5. Juli 2015 im Berner Oberland stattfindet, ein Bouquet einzigartiger Anlässe: Zu den aussergewöhnlichen, kulinarischen Summits gehören: GaultMillau-Koch des Jahres 2015 Peter Knogl, vom Restaurant Cheval Blanc im Hotel «Les Trois Rois» in Basel, der gemeinsam mit Marcus G. Lindner die Gäste im «The Alpina» auf eine Genussreise entführen wird. André Jaeger, der mit 19 GaultMillau Punkten seit 20 Jahren mit unermüdlicher Leidenschaft, Präzision und Passion neue Geschmacksnuancen kreiert, nimmt die Herausforderung an und kocht auf der Bernerhof Alphütte Züneweid auf 1616 Meter über Meer, oberhalb Lauenen auf offenem Holzfeuer. Leider ist dieser Anlass bereits ausverkauft.

Speziell für die «Davidoff Saveurs» Genusswoche wird die Bahn des Wasserngrats angestellt, damit die jungen Aufsteiger Guy Ravet, Roger Kalberer und Andrea Dalsass ihre Kochkünste gemeinsam unter Beweis stellen können. Ein weiterer Höhepunkt ist das Vater-Sohn-Team Christian und Wolfgang Kuchler, welche im Golfhotel Les Hauts de Gstaad ihre kulinarischen Köstlichkeiten präsentieren werden. Ein fester Bestandteil des Saveurs Programms ist der Lokalmatador Robert Speth, welcher um 4 Uhr am Morgen die Feuergrube mit Brennmaterial füllt und anzündet. Natürliche Produkte veredelt er mit seinem Können und serviert diese den angereisten Davidoff Saveurs-Gästen im romantischen Bühlhaus am Lauenensee.

Davidoff_Saveurs_Gstaad_2015_box_offenTitelsponsor Davidoff präsentiert dieses Jahr ein speziell für das 20-Jahre-Jubiläum der Gstaader «Davidoff Saveurs» Genusswoche kreiertes Zigarrensortiment in limitierter Auflage.

 

 

Leserbrief

Unten stehend meine Meinung in Form eines Leserbriefes auf einen Artikel im Anzeiger von Saanen. Ein lokales Thema. Trotzdem sei der Text hier veröffentlicht. Vielleicht ist dies ein Zeichen, dass Menschen nicht öffentlich an den Pranger gestellt werden sollen, sondern von „Führungspersöhnlichkeiten“ in einem Verwaltungsrat geschützt werden müssen. Was nicht heisst, dass keine Kritik angebracht werden kann. Sie soll einfach sachlich und im Hinblick auf ein besseres Resultat sein und nie auf den Menschen zielen.

Der Artikel vom vergangenen Dienstag betreffend den Bergbahnen in Gstaad und der Trennung vom Direktor Cantieni, löste bei mir ein zwiespältiges Gefühl aus. Da ist ein übles Nachtreten der Spitzhornrunde, welche dem scheidenden Bergbahndirektor zu wenig Power und Herzblut für die Bergbahnen vorwirft. Ich meine, dass er durchaus Herzblut und Motivation hatte. Das hat jeder Mensch. Könnte es sein, dass durch wechselnde Strategien von Seiten Gemeinden, wechselnde Führung im Verwaltungsrat eben dies alles ausgetrocknet wurde? Jeder der meinte es besser zu wissen, davon gibt es im Saanenland genug, schrieb Cantieni ein Mail oder griff zum Hörer. Letztes Beispiel war Osterdienstag, als im Saanenland keine einzige Bergbahn geöffnet hatte und alle – auch ich – Cantieni auf den Miststock wünschten. Bei näherer Betrachtung viel auf, dass er gar nichts dafür konnte, „dank“ mangelnder Kommunikation zwischen Gletscher3000 und Bergbahn Destination Gstaad, kam er erst in diese Situation. Es stellte sich niemand, auch nicht der neue Verwaltungsrat vor ihn.

Einmal mehr hapert es bei der Auflösung des Vertragsverhältnisses den Führungspersönlichkeiten der BDG an einer fehlerhaften Kommunikation. Der Verwaltungsrat dankt in einem Pressetextli, gibt aber gleichzeitig keine weiteren Auskünfte, da Stillschweigen vereinbart wurde. Stillschweigen? Wäre es nicht menschlich, ihm einfach danke zu sagen? Danke, dass er bis jetzt nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet habe, nun aber mit neuem Kräften die nicht vorbelastet sind, in die Zukunft geschritten wird? Punkt.

Zur Spitzhornrunde seien auch ein paar Worte geschrieben. Anfänglich hatte ich Sympathien zur Runde. Die Ideen und Vorschläge finde ich nach wie vor gut. Die derbe Kommunikation, das ständige Nachtreten, die Besserwisserei stört mich. Meines Wissens hatte die Runde die Möglichkeit Einsitz im neuen VR zu nehmen. Sie haben abgelehnt. Lieber von aussen treten, als Verantwortung im Verwaltungsrat zu übernehmen und dabei zu sehen, dass bei gewissen Entscheiden wohl oder übel Kompromisse gemacht werden müssen. Durch euer Verweigern habt ihr bei mir viele Sympathien verloren. Eigentlich schade für eure bis jetzt geleistete Arbeit.

Dem neuen Bergbahn Direktor wünsche ich viel Kraft. Seine Aufgabe ist in etwa mit der eines Bio Bauern in Fukushima zu vergleichen.

Thomas Frei, Bernerhof

Verwandte Artikel zu den Bergbahnen in Gstaad.

Gstaad mit Schirm, Charme und Kuh in Zürich

CharmingGstaadHoteliers, Touristiker und die Landwirtschaft der Region Gstaad stellten am 20. Mai Zürich auf den Kopf. Mit Schirm, Charme und Kuh zeigten wir uns gastfreundlich, grüssten und lachten die Zürcher – einige der Kollegen allen voran die Zürcherinnen – an und brachten sie mit unserem Goldschatz, dem Saaner Hobelkäse und Trockenfleisch, auf den Geschmack zu uns ins Saanenland zu kommen.

Um 6.45 Uhr trafen sich die 29 Teilnehmer am Bahnhof in Gstaad. Die heimlichen Stars der Aktion, die beiden Kühe von Bauer Willi Bach aus Saanen, waren da bereits seit gut einer Stunde auf dem Weg nach Zürich. Auf fünf Fahrzeuge verteilt und glänzend motiviert ging es Richtung östliches Unterland. Treffpunkt war das Romantik Hotel Europe in Zürich. Die Gäste staunten nicht schlecht, als sie die beiden, für städtische Verhältnisse doch eher exotischen Gäste aus Gstaad aus dem Viehtransporter steigen sahen. Nach einer kurzen Dusche und Makeup mit Blumenschmuck waren die Gstaader Top Models dann parat, die Hoteliers und Vertreter von Gstaad Saanenland Tourismus bei ihrem Marsch mit Leiterwagen und Berner Sennenhund durch das Seefeld-Quartier zu begleiten. Die Passanten reagierten erfreut und amüsiert auf die charmante Demonstration für die Gastlichkeit und genossen die angebotenen Spezialitäten der Region, Hobelkäse und Trockenfleisch.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

„Wir wollen unsere Kunden aus ihrem Alltag in unsere Markenwelt einladen und mit ihnen ins Gespräch kommen, um ihre Bedürfniswelt bei der Feriengestaltung noch besser kennen zu lernen“, erläutert Marketingleiter Reto Tschannen die Motivation der Hoteliers, mit Sack und Pack in die Züricher Innenstadt zu reisen. „Die Inspiration für diese Aktion lieferte die Frage, wie wir uns in Zeiten überbordender Reizüberflutung effizient abheben und unsere Gäste optimal erreichen können“, ergänzt Christian Hoefliger, Präsident des Hoteliervereins Gstaad Saanenland. „Denn unsere Kernkompetenz als Hoteliers ist und bleibt der Mensch und seine Bedürfnisse.“

In mehrfacher Hinsicht eine Premiere

Die Aktion, die am 21. Mai in Lausanne wiederholt wird, steht auch im Zusammenhang mit der neuen Werbekampagne des Hoteliervereins Gstaad Saanenland und von Gstaad Saanenland Tourismus, die in mehrfacher Hinsicht ebenfalls eine Premiere darstellt. Die Konsumenten werden nicht wie üblich als passive Empfänger angesprochen.

Ferienerlebnisse spielerisch selbst entdecken

Die Kampagne setzt auf interaktive Elemente und lässt den Kunden dank eines kreativen und humorvollen Ansatzes an einer spannenden Geschichte teilhaben. Sie sollen die Werte hinter der Marke „Gstaad“ und die Palette möglicher Ferienerlebnisse spielerisch selbst entdecken. Menschliche Nähe, Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind hier die zentralen Botschaften. „Der Gast steht dabei im Mittelpunkt und hat auch noch Spass dabei“, skizziert Reto Tschannen die Kernaussagen. Gleichzeitig lädt die Kampagne zur virtuellen Suche nach der Kuh Tessa ein, die dem Gstaader Bauern Tinu aus dem Stall ausgebüchst ist (www.gstaad.ch/Tessa). Wer sie findet, kann einen attraktiven Preis gewinnen.

Die Kampagne wird durch #CharmingGstaad auf den Social Media Kanälen begleitet.

CharmingGstaad 001Hier geht zu Fotos von Matthias Nutt, Bündner und Profifotograf und selbstverständlich auf Twitter anzutreffen.

Die Werbewoche schrieb über den Anlass dies.

Social Media im Tourismus

Ab und wann wird dem Tourismus in der Schweiz vorgeworfen zu wenig innovativ zu sein. Unter anderem, dass die neuen Medien zu wenig in die Überlegungen mit einbezogen werden. So hat Sam Steiner, Social Media Profi der ersten Stunde WebWirkSam (welch fantastische Wortkreation. Mein Kompliment!), hart aber korrekt auf den Tourismus eingedroschen. Die Wortmeldungen zu seinem ersten Tweet waren teilweise krass und nicht immer fair. Sicher hat er und alle anderen SM-Profis in gewissen Punkten recht. Wir  alle haben das Potential besser zu werden. Die folgenden zwei Beispiele sollen aufzeigen, dass es im Tourismus durchaus ausgezeichnete Kampagnen mit Einbezug von Social Media gibt.

GrandTourDie Tourismus Organisation der Schweiz, Schweiz Tourismus, hat seit Jahren die neuen Medien beispielhaft  miteinbezogen. Mir ist weltweit keine Tourismus Organisation bekannt, welche Social Media so profihaft einsetzt. Schon gar nicht unsere östlichen Nachbarn. Mit der neuen Kampagne „Grand Tour of Switzerland“ setzt Schweiz Tourismus einen weiteren Glanzpunkt. Grossartig wie dabei die Schönheiten und die Vielseitigkeit der Schweiz in den Mittelpunkt gestellt werden und damit ein grosses Zielpublikum angesprochen wird. Der Preis für Übernachtungen etc. welcher während der „Grand Tour of Switzerland“ bezahlt werden muss, wird dabei fast zur Nebensache, da das Erlebnis und die Einzigartigkeit im Vordergrund steht.

So sieht’s aus:

Jetzt soll mir ja keiner kommen, dass dies nicht gut gemacht sei. Dann werde ich echt hässig. Ehrlich.

screen_WIT_DUnd jetzt zu Gstaad. Gstaad Saanenland Tourismus hat in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Hotelierverein eine gemeinsame Werbekampagne gestartet in welcher Kuh Tessa, als Ikone der alpinen Echtheit im Mittelpunkt steht. Es ist dies eine Fortführung einer Werbekampagne vom vergangenen Jahr, als Gstaad drei Top Models suchte. In der neuen Kampagne lassen sich mit dem Top Model Tessa spielerisch die Werte von Gstaad erkunden. Ein sehr wichtiger Bestandteil sind die Social Media Kanäle Facebook, Twitter, Instagram und Youtube.

Da wir in Gstaad Gastgeber sind und den persönlichen Kontakt mit unseren Gästen lieben, nehmen wir das Social im Social Media Wort wörtlich. Wir besuchen nämlich die Städte Zürich und Lausanne höchst persönlich. Wir freuen uns schon riesig darauf. Mehr sei noch nicht verraten. Einzelheiten dazu erfahren Sie auf den oben erwähnten SM-Kanälen. Dranbleiben.

Hier die direkten Links zur Kampagne:

  • Wo ist Tessa?
  • Der Hashtag für die Kampagne ist auf allen Kanälen #CharmingGstaad (Twitter, Facebook)
  • Das Video dazu wurde übrigens vom einheimischen Regisseur Steve Walker gedreht, der schon den sack starken Image-Video für Gstaad zu verantworten hatte.

 

Alle wollen billig? Gstaad geschenkt!

Gstaad preis wertDie Schweiz zu teuer? Wir im Bernerhof schenken unseren Gästen Gstaad!

Sie dürfen mir gern glauben: Auch wir wären manchmal froh, wenn Gstaad in Österreich läge. Denn dann könnten wir auch so «billig» sein, wie es dort angeblich ist. Aber Gstaad ist ja Gstaad, eben weil es in Gstaad ist. In der schönen Schweiz.

Wie können wir Sie überzeugen, dass Gstaad sich lohnt? Dazu haben wir uns im Bernerhof folgendes überlegt:

Wir haben unseren Gästen Gstaad-Erlebnisse geschenkt!

Vom 3. bis und mit 7. Februar führten wir unsere Gäste zu jenen Menschen und Orten, die Gstaad zu Gstaad machen. Zu einem weltweit berühmten Bergdorf, in dem es gleichviel Glanz wie Glamour gibt und gleich viele Kühe wie Zweibeiner. Wir machten unsere Gäste bekannt mit Geschichten und Menschen, die so einzigartig sind wie ihre Heimat.

Aussergwöhnliche Erlebnisse. Nicht billig, sondern gratis.

Was hatten wir davon?
Wir haben unseren Gästen gezeigt, was Gstaad wert ist.

Was hatten unsere Gäste davon?
Spannende Begegnungen, erstaunliche Geschichten und einzigartige Erinnerungen.

«Tour de Gstaad»

Gstaad, das Palace
Das Gstaad Palace ist legendär, die Besitzerfamilie Scherz führt das prachtvolle Hotel bereits in dritter Generation. Wir zeigten das Hotel von einer Seite, die nur ganz wenige Besucher kennen.

Gstaad, das Handwerk
Der Scherenschnitt ist in Gstaad tief verankert. Anita Raaflaub ist eine der besten Scherenschnitt Künstlerinnen der Region. Sie zeigte wie es geht. Auch mit den wohl liebsten Sujet machten sie Bekanntschaft, nämlich mit Kühen – auf dem Bauernhof bei Ruedi und Vivianne von Siebenthal.

Gstaad, die Geschichten
Gstaad und seine Umgebung bestehen aus tausend Geschichten und Anekdoten. Keiner kennt die besser als Gottfried von Siebentahl. Er erzählte sie. Mit Vergnügen.

Gstaad, der Käse
Käse ist seit Urzeiten wichtig für die Region. Darum zeigten wir die Käse-Grotte unweit von Gstaad. Dort degustierten wir den unvergleichlichen Saaner Hobelkäse. So schmeckt Reife.

Gstaad ist Klassik
39 Jahre lang leitete Lord Yehudi Menuhin sein 1957 gegründetes Menuhin Festival. Der Verwaltungsrat-Präsident des Menuhin Festivals erzählte auf dem nach Yehudi Menuhin benannten Philosophenweg von vielen Erlebnissen mit dem begnadeten Meister. Ein Besuch im Heimat Museum rundete die Tour ab.

So ist Gstaad. Weil es in Gstaad ist. In der schönen Schweiz.

Das war sie, die «Tour de Gstaad».

Lange Version:

Gstaad. Preis wert! Auf unserem YouTube Kanal können Sie die Einzigartigkeit und das unbekannte Gstaad verfolgen und dabei merken, dass Gstaad seinen Preis wert ist.

Fotos dazu sehen Sie hier.

 

Bernerhof Gstaad, Ihr Wander- und Gourmethotel.

Auch im kommenden Jahr können Sie Gstaad mit dem vielfälltigen Bernerhof Programm wieder von seiner schönsten Seite erleben.

Hier können Sie sich die ersten 70 Bilder über den Bernerhof machen.